MINT-Frühjahrsreport 2020

MINT-Frühjahrsreport 2020

Neuer MINT-Report weist auf Defizite bei der Digitalisierung, fehlende IT-Infrastruktur, IT-Expertise und IT-Lehrkräfte an Schulen hin

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. beschreibt in dem MINT-Frühjahrsreport 2020 die Folgen des Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie: Die Maßnahmen zur Eindämmung haben zu einem starken konjunkturellen Einbruch beigetragen und sich in der Folge auch am Arbeitsmarkt deutlich ausgewirkt. Seit März ist vor allem die Kurzarbeit in Deutschland gestiegen und die Zahl der offenen Stellen nimmt deutlich ab. In den MINT-Berufen zeigen sich daher auch deutliche Auswirkungen – so ist die MINT-Lücke entgegen der typischen saisonalen Erhöhung deutlich gesunken von 193.500 Ende Februar auf 152.600 Ende April 2020.

Der MINT Frühjahrsreport 2020 stellt fest: IT-Experten bleiben während der Coronakrise weiterhin gesucht, digitale Geschäftsmodelle gewinnen in Wirtschaft an Bedeutung, allerdings fehlen Experten. Darüber hinaus werden Digitalisierung an Schulen und e-government in der Coronakrise wichtiger.

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