Zwei Teams des SFN erfolgreich beim Bundesumweltwettbewerb (BUW)

Zwei Teams des SFN erfolgreich beim Bundesumweltwettbewerb (BUW)

Wir beglückwünschen unsere Gewinner des BundesUmweltWettbewerbs 2020/2021 zur erfolgreichen Teilnahme. Beide Teams können sich zu den wenigen ausgezeichneten Teams zählen!

Annika Isabelle Peter konnte mit ihrem Projekt „CO2-Fresser: Reduzierung der Kohlenstoffdioxidemissionen von Heizungsanlagen durch Assimilation in Algen“ einen Förderpreis des BMBF erhalten und darüber hinaus wurde sie ermutigt, weiter an ihrem guten Projekt zu arbeiten. Einen „Förderpreis“ erhalten nur Wettbewerbsarbeiten, die als gut bis sehr gut bewertet werden und das Potenzial haben, durch Fortführung der Projektarbeit Ergebnisse für eine der höchsten Preiskategorien zu erzielen. Die BUW-Jury signalisiert damit, dass diese Projektarbeit unbedingt fortgeführt und in überarbeiteter Form wieder eingereicht werden sollte!

Das Preisgeld in Höhe von 200 Euro wird zur Verfügung gestellt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Betreut wurde Annika von Melanie Stein, Aljoscha Czerwinski und Malte Lemster.

Das sich die Weiterarbeit lohnt, zeigt das Projekt von Ebba Klüver und Luna Stockmann. Die Jungforscherinnen konnten mit ihrem Projekt „Bekämpfung von Ölkatastrophen durch öladsorbierende Oberflächen“ den hochdotierten Preis „Taten für die Natur“ gewinnen.

Der Preis „Taten für die Natur“, der mit einer Höhe von 750 Euro dotiert ist, wird zur Verfügung gestellt von Nationale Naturlandschaften e. V., dem Dachverband der Nationalen Naturlandschaften, in Kooperation mit der Town & Country Stiftung.

Ebba und Luna wurden betreut von Dr. Benjamin Boesler und Malte Lemster.

Laudatio: „Ebba Klüver und Luna Stockmann widmen sich in ihrem bereits im Vorjahr und mit einem BUW-Förderpreis ausgezeichneten Projekt weiterhin enthusiastisch der Bekämpfung von Ölkatastrophen. Einen in ihrer früheren Arbeit eingesetzten Schlauch als freischwimmenden Adsorptionskörper haben die beiden Schülerinnen nun durch spezielle öladsorbierende, schwimmfähige Kunststoffkörper ersetzt. In ihrer gut strukturierten Projektarbeit wird deutlich, dass sich das Forscherinnenteam weiterhin sehr vertieft in die wichtige Thematik eingearbeitet hat. Ihre authentisch wirkende Arbeit befindet sich dabei fachwissenschaftlich auf sehr hohem Niveau. Ihre umfangreichen, pragmatischen und fundierten Laborexperimente haben die beiden Jungforscherinnen sorgfältig und mit

dem erforderlichen Wissen und Sachverstand geplant, durchgeführt und bewertet. Die jeweils in mehreren Messreihen ermittelten Daten zeigen sich reproduzierbar, alle Ergebnisse wurden nachvollziehbar erläutert, ansprechend dargestellt und erscheinen auch plausibel, was durchaus erwähnenswert ist. Insgesamt führen ihre systematischen Untersuchungen zu einer Adsorptionsleistung, die durchaus praxistauglich und daher

umsetzbar erscheint. Ihre Forschungsarbeit ist von Inhalt und Aufbau sehr gelungen und das Projekt wird daher verdienterweise mit einem Sonderpreis gewürdigt.“

Der BUW ist neben vieler anderer Wettbewerben eine Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, die forschend im Schülerforschungszentrum Nordhessen tätig sind, ihre Projekte national und international vorzustellen und Kontakte zu knüpfen.