Digitale Schulen geehrt
Initiative „Mint Zukunft schaffen“ zeichnete aus
Kassel – Die Initiative „Mint Zukunft schaffen“ hat 48 Schulen aus Hessen als „Mint-freundliche Schulen“ (Mint steht als Abkürzung für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ausgezeichnet. Die Ehrung unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) fand beim Kasseler Kali- und Salz-Konzern K+S statt, der seit 2013 offizieller Partner der bundesweiten Initiative ist. Darüber hinaus wurden elf Schulen als „Digitale Schulen“ geehrt.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von „Mint Zukunft schaffen“, Hannes Federrath, betonte die Relevanz der Mint-Fächer. „Algorithmen entscheiden schon heute einen Großteil unseres Lebens“, so der Präsident der Gesellschaft für Informatik. Die Schulen bildeten die Grundlage für die künftigen Leistungsträger unserer Gesellschaft. Er plädierte gegen ein Handy- und Tablettverbot in Schulen und für die Einführung von Informatik als Pflichtfach.
Die Initiative „Mint Zukunft schaffen“ will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die Entwicklungsperspektiven und Praxisbezüge der Mint-Bildung nahebringen. Sie wirbt für Mint-Studien,
-Berufe und -Ausbildungen und informiert über Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in Mint-Berufen. Ausgezeichnet wurden folgende Schulen: Anne-Frank-Schule Fritzlar, Berufliche Schulen Bad Hersfeld, Berufliche Schulen des Kreises Hersfeld-Rotenburg in Bebra, Berufliche Schulen Eschwege, Brüder Grimm Schule Eschwege, Dr.-Georg-August-Zinn Schule Gudensberg, Erich Kästner Schule Baunatal, Friedrich-Wilhelm-Schule Eschwege, Gesamtschule Fuldatal, Gesamtschule Obersberg Bad Hersfeld, Geschwister-Scholl-Schule Eschwege, Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen, Kesperschule Witzenhausen, Modellschule Obersberg Bad Hersfeld.
HNA, 27.11.2019