Eltern befürworten MINT-Berufe und schauen kritisch auf Schule

Eltern befürworten MINT-Berufe und schauen kritisch auf Schule

Wie denken Eltern über die Bildung und berufliche Zukunft ihrer Kinder? Die wichtigsten Ergebnisse der repräsentativen Umfrage der Körber-Stiftung.

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Eltern stehen vor der Aufgabe, ihre Kinder in einer Welt zu begleiten, die sich rasend schnell verändert und zunehmend komplexer wird. Ihr Denken und Handeln beeinflusst maßgeblich den Werdegang der nächsten Generation. Gleichzeitig wissen wir wenig darüber, wie Mütter und Väter auf Bildung und die berufliche Zukunft ihrer Kinder blicken.

Mit unserer jährlichen repräsentativen Umfrage wollen wir die Sorgen, Wünsche und Vorstellungen von Eltern sichtbar machen und dazu beitragen, dass sie in der Debatte über zukunftsfähige Bildung Gehör finden.

Eltern im Fokus 2023: Bildung und berufliche Zukunft

In dieser ersten Umfrage wollten wir erfahren, wie Eltern auf Bildung und die berufliche Zukunft ihrer Kinder schauen. Jeweils 81 Prozent der Eltern würden ihr Kind später gern in den Feldern Naturwissenschaft, Forschung und Technik, Technologie sehen. Damit führen MINT-Berufe das Ranking an. Zudem halten Eltern das Schulfach Informatik für ähnlich zukunftsrelevant wie die etablierten Kernfächer Englisch, Deutsch und Mathe, glauben aber mehrheitlich nicht, dass Schule ihre Kinder gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Welche weiteren Berufsfelder befürworten Eltern für ihr Kind und welche Kompetenzen erachten sie als relevant für die Zukunft? Wie blicken sie auf das Bildungssystem und welchen Ausbildungsweg wünschen sie sich für ihr Kind? Die Ergebnisse findet Ihr hier und in unserer Broschüre zum Download. Printexemplare lassen wir Euch gerne kostenlos auf Bestellung an bildung@koerber-stiftung.de zukommen.

Die repräsentative forsa-Umfrage wurde von der Körber-Stiftung in Auftrag gegeben und vom 28. April bis zum 12. Mai 2023 durchgeführt. Über das Online-Panel forsa.Omninet wurden 1.010 Eltern von Kindern zwischen 12 und 18 Jahren in Deutschland befragt, ausgewählt über ein mehrstufiges Zufallsverfahren.

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